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Uta von Naumburg - Eine deutsche Ikone

Uta von Naumburg - Eine deutsche Ikone
Borító: Fűzött
ISBN: 9783803125231
Nyelv: német
Méret: 19
Oldalszám: 192
Megjelenés éve: 2009
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Uta von Naumburg - Eine deutsche Ikone

Gräfin, Heilige, Madonna, First Lady des Dritten Reichs: Die erstaunliche Karriere einer Sandsteinstatue des Naumburger Doms.
Die zwölf Naumburger Stifterfiguren galten seit den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts als Inbegriff deutscher Kunst des Mittelalters. Vor allem die Figur der Markgräfin Uta begeisterte Kunsthistoriker und wurde ein Opfer der weihevollen Sinnsucher. Wie eine nationale Heilige oder Filmdiva wurde sie bewundert, obwohl über ihr historisches Vorbild, eine Adlige des 11. Jahrhunderts, fast nichts bekannt ist. Allein Ausdruck und Haltung der Steinfigur waren also Ursache kunstgläubiger Verehrung. Kein Medium der Zeit, das nicht emphatisch von Uta im Naumburger Dom berichtete: Bildbände, Romane, Gedichte, Erbauungsliteratur, Hörbilder, Zeitungsreportagen und ein Theaterstück übertrafen sich in Versuchen der Verlebendigung und »siegreichen Hingebung«. Wolfgang Ullrich beschreibt Gründe und Hintergründe dieser Verehrung.

"Das bedächtige Buch ist auch ein mitreißender Krimi, dazu eine furchterregende Skizze zur deutschen Mentalitätsgeschichte – und manchmal weiß der Leser nicht mehr, ob Uta, das steinerne Opfer, nicht doch eine vitale Täterin war? War im kalten Stein eine Verwandlungskünstlerin aktiv, eine stoische Verderberin?"
(Frankfurter Rundschau)
"Uta, Heilige und Namenspatronin, Traumfrau und Inbegriff der deutschen Frau, bewundertes Foto in Konfirmandinnenzimmern und Wohnstuben, Inbegriff deutscher Kunst und wirksames Gegenbild zu „entarteter“ Kunst – Wolfgang Ullrich ist ein glänzendes und kenntnisreiches Stück kultureller Rezeptionsgeschichte gelungen. (Neue Zürcher Zeitung)

A szerzőről:
Wolfgang Ullrich, geboren 1967 in München, studierte dort ab 1986 Philosophie, Kunstgeschichte, Logik/Wissenschaftstheorie und Germanistik. 1994 promovierte er mit einer Dissertation über das Spätwerk und Ereignis-Denken Martin Heideggers. Seither ist Wolfgang Ullrich als Autor, Dozent und Unternehmensberater tätig. Neben Lehraufträgen an verschiedenen Hochschulen war er von 1997 bis 2003 als Assistent am Institut für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in München und seit 1999 als Berater der Volkswagen AG im Bereich Marketing- und Trendforschung tätig. Seit 2003 ist er Gastprofessor für Kunsttheorie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Zahlreiche Publikationen, insbesondere zur Geschichte und Kritik des Kunstbegriffs, über moderne Bildwelten sowie Wohlstandsphänomene. Für seine Geschichte der Unschärfe wurde Ullrich 2003 mit dem Stuttgarter Fotobuchpreis ausgezeichnet.




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