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Schule an der Grenze, Die

Schule an der Grenze, Die
Borító: Kötött
ISBN: 9783821862217
Nyelv: német
Oldalszám: 528
Megjelenés éve: 2009
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Schule an der Grenze, Die

Mit einem Nachwort von Péter Esterházy
"Die Schule an der Grenze" erschien erstmals drei Jahre nach dem ungarischen Aufstand von 1956 und galt als literarische Sensation: Der wegweisende Roman für die nachwachsende Generation der jungen ungarischen Autoren wie Peter Esterhazy oder Peter Naaas. Die Jungs heißen Gabor, Attila, Medve, Benedek, Orban oder Pal, sind zehn Jahre alt, kommen meist aus wohlhabenden ungarischen Familien und erleben die ersten Wochen in der Kadettenschule in Köszeg. Von einem Augenblick auf dem den anderen müssen sie erfahren, dass alles, was sie zu Individuen macht, was sie im Schoß ihrer Familien geprägt hat, an diesem Ort keine Gültigkeit mehr hat: Anstand, Güte, Demut und Rücksicht, Freundschaften und Beziehungen, ja sogar Sprache und Gestus. Aus kindlicher Perspektive schildert der Ich-Erzähler die machtversessenen Cliquenbildungen, deren Katalysator die Terrorisierung von Außenseitern ist. Wer dicker oder kurzsichtig ist, wer stottert oder vor Heimweh weint, hat schon verloren. Der kühle Tonfall des Erzählers, der eine Quälerei nach der anderen schildert, als handele es sich um unvermeidliche Naturereignisse, erzeugt einen trügerischen Schein von wissenschaftlicher Objektivität; doch genau darin liegt die literarische Kunstfertigkeit des Autors - das Normale, das er schildert, ist das Entsetzliche, und vice versa. Der Leser ist gebannt, zwischen Mitleid und böser Neugier schwankend: Wann nur hört die alltägliche Gemeinheit auf? Geza Ottliks These scheint klar: Sie hört niemals auf.

aus dem Nachwort von Péter Esterházy:

"Die Schule an der Grenze ist der grandiose Roman der Freundschaft."
"Als Michael Naumann ziemlich vorsichtig anfragte, ob ich ein Nachwort zur Schule an der Grenze schreiben wolle, konnte er nicht wissen, daß mir in dieser Angelegenheit keine Wahl blieb, ich mußte einfach bedenkenlos Ja sagen, so innig bin ich als Mensch und als Schriftsteller mit Géza Ottlik und seinem Lebenswerk verflochten."
"Zum Klassiker wurde Ottlik in den siebziger Jahren, offenbar nicht unabhängig davon, daß er für die damals beginnende Schriftstellergeneration eine Person von fundamentaler Wichtigkeit und die Schule zum fundamentalen Werk wurde. Mehr noch, beide wurden zu Vorbildern."

"Einen weiteren, wieder entdeckten ungarischen Literaturklassiker zeigt Rezensent Andreas Breitenstein mit diesem wiederaufgelegten Roman von 1959 an - damals, im dritten Jahr nach der Niederschlagung des Ungarnaufstandes durch seine parabelhafte Beschreibung und Analyse eines wahnhaften Machtgefüges eine literarische Sensation. Allerdings fliegt aus heutiger Sicht des Rezensenten durch den Pessimmismus dieses Buchs "nicht nur der Kommunismus, sondern jeder Glaube an eine humane Ordnung in die Luft". Auch erzähle der Roman von der Unmöglichkeit, die Wahrheit über das Leben überhaupt "erzählend zu fassen", denn zwei Erzähler machen sich Breitenstein zufolge im Buch die Sicht auf die Dinge streitig." (Neue Zürcher Zeitung)




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