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Kultur, um der Freiheit willen - Griechische Anfͤnge - Anfang Europas?

Kultur, um der Freiheit willen  - Griechische Anfͤnge - Anfang Europas?
Borító: Kötött
ISBN: 9783886809233
Nyelv: német
Oldalszám: 368
Megjelenés éve: 2009
-10%
7 315 Ft
6 584 Ft
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Kultur, um der Freiheit willen - Griechische Anfͤnge - Anfang Europas?

Wo und wann nahm Europa seinen Anfang? Vielleicht doch schon bei den Griechen? Aber wer waren die eigentlich? Und woher hatten sie, was sie dann auszeichnete? Der alte Orient hat sie stark beeinflußt, aber was sie hervorbrachten, war völlig anders, völlig neu: Ein einziges Mal in der Weltgeschichte wurde eine Kultur nicht um der Herrschaft willen gebildet, sondern von breiteren Kreisen her, die sich herausgefordert sahen, ihre Freiheit gegen alle davon ausgehenden Zumutungen zu befestigen und zu entfalten.
Fasziniert und faszinierend sucht Christian Meier dem »griechischen Wunder« auf die Spur zu kommen. In der ganzen Breite damaligen Lebens, in Epos und Lyrik, politischem Denken und Philosophie nicht weniger als in den Formen von Geselligkeit, Krieg, Sport und Götterfesten, schließlich den Vorformen der Demokratie findet er einen einzigen großen Zusammenhang: den sich weit ausfächernden Versuch eines Volkes, Ausgleich, Balance, Erkenntnis und Ausdruck zu finden angesichts einer Unzahl von Problemen, die andere vermittels Herrschaft zu lösen pflegen.
So kommt Meier zu einem überraschenden Befund: Es ist dieser große Zusammenhang, der die Entstehung der einzigartigen Kultur der griechischen Antike erklärbar macht, die um der Freiheit willen entstand und Europa bis heute entscheidend prägt.
Mit diesem Buch genügt der Erfolgsautor Christian Meier auf neue Weise dem selbstgestellten Anspruch, daß Geschichtsschreibung auch eine literarische Kunstform ist. Er erzählt so klar, verständlich, frisch und packend, daß man die Anfänge der Alten Welt völlig neu entdeckt und versteht. Ein Werk, das Maßstäbe setzt und die aktuellen Diskussionen um die Wurzeln Europas neu entfachen wird.

A szerzőről:
Christian Meier, geboren 1929 in Stolp/Pommern, ist emeritierter Professor für Alte Geschichte und einer der bekanntesten Historiker Deutschlands. Von 1980 bis 1988 war er Vorsitzender im Verband der Historiker Deutschlands, von 1996 bis 2002 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Für seine wissenschaftliche Arbeit wurde er mit hohen Auszeichnungen geehrt; u. a. erhielt er 2003 den Jakob-Grimm-Preis für deutsche Sprache. Er hat zahlreiche Werke zur Antike veröffentlicht, darunter „Caesar“ (1982), und „Athen“ (1993). Darüber hinaus greifen Publikationen wie „Das Verschwinden der Gegenwart. Über Geschichte und Politik“ (2001) sowie „Von Athen bis Auschwitz“ (2002).





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