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Missbrauchte Götter - Zum Menschenbilderstreit in der Moderne

Missbrauchte Götter - Zum Menschenbilderstreit in der Moderne
Cover: Fűzött
ISBN: 9783406584787
Language: német
Page no.: 208
Publish year: 2009
-10%
5 810 Ft
5 229 Ft
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Missbrauchte Götter - Zum Menschenbilderstreit in der Moderne

Gottesbilder sind immer auch Menschenbilder. Ihre Vielfalt prägt die Moderne, beschwört aber zugleich Konkurrenz und Streit herauf. Friedrich Wilhelm Graf geht in seinem meisterhaften Essay diesen Bildkonflikten nach und legt die Tiefenschichten aktueller Debatten um die Menschenwürde frei.
Menschenbilder, allen voran das viel beschworene christliche, erleben in den Kulturkämpfen der Gegenwart eine bemerkenswerte Konjunktur. Verfassungsrechtler und Politiker, Philosophen und Theologen werben mit ihnen. Meist sind die Menschenbilder mit Gottesbildern verknüpft. Und nicht alle Götter sind gleich. Harte, Unterwerfung fordernde Kampfgötter stehen weichen Kuschelgöttern gegenüber. Friedrich Wilhelm Graf fragt in einem weiten historischen Horizont nach den Hintergründen des Streits um Götter- und Menschenbilder, der zugleich ein Streit um das Bilderverbot ist. Dabei kommen die zivilisierenden Wirkungen von Religion ebenso in den Blick wie ihre barbarischen, zerstörerischen Seiten. Ein Buch, das hellhörig macht – damit der Mensch das Wissen um seine Würde schärft und sie nicht zur Phrase verkommt.

"Mit Superlativen soll man sparsam umgehen. Aber im Fall dieses Buches kann man nicht zu hoch greifen. Es ist in mehrfacher Hinsicht ein großer Wurf. Souverän durchschreitet Graf über 2000 Jahre Philosophie-, Theologie- und Rechtsgeschichte, scharfsinnig zerlegt er vermeintlich stringente Argumente und pointiert formuliert er die politischen Konsequenzen seiner klaren Analysen. Intellektuell ein Vergnügen." (Frankfurter Rundschau)
"Der Schwung, den die Ermahnung, sich von Gott kein Bild zu machen, dem kritischen Geist zu verleihen vermag, ist auch in Friedrich Wilhelm Grafs neuem Buch spürbar. Es handelt von ‚missbrauchten Göttern’ – von sich vermehrenden Götterbildern, aber auch von Menschenbildern mit normativem ‚Gottesbezug’.
Der an der Universität München lehrende evangelische Theologe weist mit Verve darauf hin, dass der Mensch als `Ebenbild` Gottes eben auch in den Ausstrahlungsbereich des zweiten Gebots falle. Fazit: Mit dem Bilderverbot schütze Gott sich vor der Bemächtigung durch die Menschen. Er gebiete, mittelbar, aber auch jenen Menschen Einhalt, die `den` Menschen in einem Menschenbild fixieren wollen. – Selbst und gerade dann, wenn es sich dabei um ein frommes oder kirchlich verordnetes Bild handelt." (Neue Zürcher Zeitung)

A szerzőről:
Friedrich Wilhelm Graf, geb. 1948, ist Professor für Systematische Theologie und Ethik an der Universität München und u.a. Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 1999 wurde er mit dem "Leibniz-Preis" der DFG ausgezeichnet.




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