Fremde sind wir uns selbst
Cover: Fűzött
ISBN: 9783518116043
Edition: 7
Language: német
Size: 18
Page no.: 213
Publish year: 2001
ISBN: 9783518116043
Edition: 7
Language: német
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Publish year: 2001
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Fremde sind wir uns selbst
Die Stationen dieser Vergegenwärtigung führen von der griechischen und jüdischen Geschichte über das frühe Christentum mit Paulus und Augustinus, die frühe Neuzeit u. a. mit Dante, Machiavelli, Montaigne, bis zur Aufklärung, einschließlich der Französischen Revolution, und der Romantik (Montesquieu, Voltaire, Diderot, Kant, Hegel, Herder). Mit Kants Geschichtsphilosophie ist schließlich die fortgeschrittendste Etappe eines aufklärerischen Kosmopolitismus erreicht.
Julia Kristeva wäre nicht die Psychoanalytikerin, die sie auch ist, bliebe sie an diesem Punkt der Analyse stehen: In Anlehnung an Freud zeigt sie, daß die Thematisierung des Fremden, des Anderen solange unvollständig bleibt, als sie nicht Freuds >‘kopernikanische Wende« mit vollzieht, die da lautet: »das andere ist mein (eigenes) Unbewußtes«. Ausgehend von dieser psychoanalytischen Einsicht plädiert Kristeva für einen Umgang mit dem Fremden, der in einer Ethik des Respekts für das Unversöhnbare in uns selbst gründet.
Publisher: Suhrkamp Verlag
Translator: Rajewsky, Xenia
Category: Irodalomtudomány, Pszichológia, pszichoterápia, Filozófia / 20.-21. század, Társadalomtudomány / Gender Studies
Translator: Rajewsky, Xenia
Category: Irodalomtudomány, Pszichológia, pszichoterápia, Filozófia / 20.-21. század, Társadalomtudomány / Gender Studies