bessere Hͤlfte, Die
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bessere Hͤlfte, Die
Graws Grundthesen sind zu brisanten Titeln zusammengefasst, die Widerspruch erregen werden, wenn etwa im ersten Kapitel als vorrangiges künstlerisches Verfahren der Frauen die „Aneignung" diskutiert und anschließend im zweiten Kapitel das Geschick der Künstlerinnen in der Ortswahl als „Frauen am Machtpol" beschrieben wird. Die Entscheidung, den Blick allein auf diejenigen Künstlerinnen zu lenken, die es im landläufigen Sinne „geschafft haben", wird abschließend diskutiert. Unter dem Titel „Ausnahmefrauen" begründet die Autorin, warum nicht der Normalfall eines fälschlicherweise angenommenen „weiblichen Prinzips" im Kunstbetrieb, sondern die Ausnahme interessieren muss, die bekanntlich mehr über verborgene Gesetze verrät als die Regel.
A szerzőről:
Isabelle Graw, geboren 1962, lebt als Kunstkritikerin in Berlin. 1990 gründete sie gemeinsam mit Stefan Germer (†) die Zeitschrift Texte zur Kunst, deren Herausgeberin und Redakteurin sie seither ist. Tätigkeit als freie Autorin für „artforum", die „TAZ", „Die Zeit" und Verfasserin zahlreicher Katalogtexte. Sie ist Professorin für Kunstgeschichte und Kunsttheorie an der Kunsthochschule für bildende Kunst, Städelschule, Frankfurt am Main. Erste Buchveröffentlichung: „Silberblick. Texte zu Kunst und Politik" (1999).
Publisher: DuMont Buchverlag
Category: Ismeretterjesztő , Művészettörténet, Képzőművészet, Társadalomtudomány / Gender Studies
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