Friedrich II. - Der Sizilianer auf dem Kaiserthron. Eine Biographie
-10%
8 600 Ft
7 740 Ft
Előrendelés(Bejelentkezés szükséges)
A kedvezményes árak kizárólag a webshopunkon keresztül leadott megrendelésekre érvényesek!
Friedrich II. - Der Sizilianer auf dem Kaiserthron. Eine Biographie
Heiland oder Antichrist? Wie kein zweiter Herrscher hat Friedrich II. (1196–1250) die Gemüter erhitzt. Noch im 20. Jahrhundert wurde er zum genialen Staatsmann, Vorläufer der Moderne und deutschen Idealherrscher stilisiert. Olaf B. Rader porträtiert Friedrich vor allem als Sizilianer und zeichnet so ein neues, überraschendes Bild des Kaisers, der uns bis heute auch als Wissenschaftler, Bauherr und Dichter beeindruckt.
In Italien geboren und aufgewachsen, verbrachte Friedrich, das „Kind aus Apulien“, auch nach seiner Kaiserkrönung die meiste Zeit im Mittelmeerraum. Hier lag der Schwerpunkt seiner Herrschaftsinteressen, hier führte er endlose Kämpfe zu Land und zur See. Seine Schriften über die Falkenjagd, seine Gespräche mit Gelehrten und sein Dichterkreis zeugen von einem für das Mittelalter ganz außergewöhnlichen Interesse an Kunst und Wissenschaft. Schon zu Lebzeiten galt Friedrich als „Staunen der Welt“. Bis in die neueste Zeit wurde er von Legenden umrankt und politisch vereinnahmt.
Olaf B. Rader legt in seiner meisterhaften Biographie die historische Figur des Kaisers hinter den Mythen frei. Das „Staunen der Welt“ wird so zum Staunen des Lesers über einen Sizilianer, der den Lauf der Weltgeschichte veränderte.
"Dem Historiker Olaf B.Rader ist ein hervorragendes Sachbuch gelungen: ein Standardwerk über das Mittelalter im Allgemeinen und eine Biografie über Friedrich II. im Besonderen. Rader schreibt nicht nur für Sachverständige gewinnbringend, er schafft es auch, interessierten Laien eine längst vergangene Epoche leicht und farbenfroh nahezubringen." (Geneviève Lüscher, Neue Zürcher Zeitung)
"(...) ein Gewinn, nicht nur dank ihrer Kompaktheit, sondern auch wegen eines Tonwechsels, der in der Literatur über den Enkel Barbarossas längst überfällig war. Erst jetzt, ohne Pathos und Heilsversprechen, sehen wir diesen Kaiser in wahrhaft modernem Licht." (Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung)